counter

Werbefläche am Stadion muss verschwinden

05.10.2025 00:35:27 | Peter

Wieder Ärger mit dem Stade de Genève

 

Nur eine Woche nach Bekanntwerden des Rattenproblems im Stade de Genève (wir berichteten), folgt der nächste Nackenschlag für den Servette FC.

Die Stadt Genf und seine Kommunen bleiben ein hartes Pflaster für den 17-fachen Schweizermeister. Nun verliert der Klub eine weitere Möglichkeit, um Einnahmen zu generieren. RTS-Journalist Bastien Trottet enthüllt auf "X", dass der SFC eine bittere Niederlage vor dem Bundesgericht hinnehmen muss. Auslöser für die Gerichtsverhandlung waren die Werbeflächen, welche der Servette FC seinen Sponsoren an der Aussenseite des Stade de Genèves vermietet hat. In der Gemeinde Lancy, in welcher das Stadion steht, gilt ein Werbeverbot auf öffentlich einsehbarem Grund. Nur die Gemeinde darf öffentliche Werbeflächen verwalten.

Entsprechend flatterte auf Servettes Geschäftsstelle eine Anzeige ins Haus. Nach einem erstinstanzlichen Urteil gegen den SFC, zog dieser die Affäre weiter - bis vors Bundesgericht. Dort wurde nun ein finaler Entscheid zu Ungunsten des Angeklagten gefällt. Als Konsequenz müssen nun die Plakate an der Aussenseite des Stadions entfernt werden. Ein Rückschlag für den Klub, der ab sofort nur noch innerhalb des Stadions mit Werbung Geld verdienen darf.