Unser Ersatztorhüter im Gespräch
Nach der roten Karte gegen Roland Müller im Spiel gegen den FC Wohlen, stand Christophe Guedes der 21-jährige Ersatztorhüter erstmals in einem Meisterschaftsspiel zwischen den Pfosten. Nach den fünf Gegentoren gegen Wohlen, konnte er am Samstag gegen den FC Locarno sein Tor rein halten. Im Interview gibt er Auskunft über seine Erfahrungen:
Guedes: „Es war ein grosser Druck mit dem ich auf dem Platz stand.“: (servettefc.ch / 8.4.2014)
Christophe Guedes hatte nach dem Sieg der Grenats im Tessin am Samstagnachmittag Grund zur Freude. Der junge Genfer Torhüter konnte seinen ersten Shutout mit den Servettiens feiern.
Ein Shutout in der ersten Spielzeit, was lösst das aus?
Ein Shutout ist etwas Besonderes und es macht immer Freude.
Was war deine Vorbereitung für dieses Spiel nach der 1:5 Niederlage gegen den FC Wohlen?
Nach dem Spiel gegen Wohlen, war ich ein wenig enttäuscht über die 5 Gegentore, das tut immer noch weh. Ich war ein bisschen schwach, nach dem Spiel kamen Pascal Zuberbühler und das Team zu mir um mich aufzumuntern. Sie sagten, ich solle diese Spiel abhaken, da es ein sehr hartes Spiel war und mich auf die Vorbereitung für das nächste Spiel konzentrieren. Sie sagten, dass sie mir Vertrauen und dass ich die Qualität habe um ein gutes Spiel zu zeigen.
Wie hast du den Druck erlebt anstelle von Roland Müller aufzulaufen?
Am Anfang war ich ein bisschen verkrampft als ich Roland ersetzte. Er ist ein super Torwart und es ist schwierig besser als er zu spielen. Es war ein grosser Druck mit dem ich auf dem Platz stand. Die Spieler und das Staff haben mir gut zugeredet und mich beruhigt. Trotzdem war ich immer noch angespannt, aber um so länger das Spiel dauerte, desto besser ging es. Schlussendlich war der Druck weg.
Gab Roland Müller dir noch Tipps für das Spiel?
Ja natürlich. Ich spreche immer mit ihm. Wir arbeiten sehr gut zusammen und wir verstehen uns sehr gut. Er sagte mir ich solle keine Angst haben, ich soll spielen wie sonst und mir selbst vertrauen. Er hat mich unterstützt und dafür danke ich ihm.
Interview: Servette FC
Frei übersetzt: Kevin
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