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Italienische Investoren für Servette?

28.08.2007 00:00:00

Die Tribune de Genève berichtet über angeblich derzeit 24 Offerten 

zur Übernahme von Servette. Präsident Vinas bestätigt: "Ich werde 

alle seriös überprüfen." Laut Tribune befindet sich darunter auch das 

Angebot von italienischen Investoren, die in Genf gross einsteigen 

wollen. Ein Genfer Banker wird in der Zeitung vom Samstag 

folgendermassen zitiert: "Es sind seriöse Geschäftsleute, die nichts 

mit Fussball zu tun haben, aber ein grosses Interesse haben an einer 

Geschäftsbeziehung im La Praille-Quartier und an Servette. Diese 

Investoren sind bereits in Genf gewesen, haben sich das Stadion 

angeschaut, und sind sich bewusst, das mit Servette noch viel Arbeit 

anstehen würde." Angeblich verlangt der Mittelsmann 15 Millionen Euro 

(!) von den italienischen Investoren auf ein Bankkonto, um zu sehen 

wie ernst es den Leuten mit einer Übernahme von Servette sei. Dieses 

Geld würde - immer laut Tribune de Genève - auf ein Sperrkonto 

einbezahlt, und käme Servette vollumfänglich zu gute - vorausgesetzt, 

das Komitee um Präsident Vinas und Sportchef Fournier stimmt einer 

Übernahme zu.

 

Kommentar: Tönt alles gut und recht, fast ein bisschen zu gut. 

Solange kein seriöser Plan und vorallem das Geld vorliegt, wird sich 

hoffentlich Vinas nicht blenden lassen. Und falls es doch etwas 

seriöses sein sollte, wird Vinas hoffentlich die Grösse haben, seinen 

Sessel zu räumen.     MM=