Positive Zeichen aus Genf
Nachdem letzte Woche bereits die Info eingetroffen ist, dass man bis zum Ende der Saison gratis im Stade de Genève weiterspielen dürfe, macht Servette heute einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Rettung.
Wie in einer Pressemitteilung kommuniziert, hat man nun die gesamten Märzlöhne und Sozialabgaben begleichen können. Die Aprillöhne und Abgaben folgen schnellstmöglich.
Begehrte Servettiens
Ob Konkurs, Aufstieg oder Nichtaufstieg – einige Servettiens werden in der nächsten Saison mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit in der Super League spielen. Im Stadion Gurzelen zu Biel konnten gestern gleich mehrere Delegationen von SL-Vertretern ausgemacht werden. So gesellte sich nebst dem FC Basel (Massimo Colomba, Jörg Stiel, Marco Walker) und den Berner Young Boys (Fredy Bickel, Stéphane Chapuisat) auch der FC Thun (Andres Gerber) zu den Schaulustigen. Während die FCB-Vertreter vor allem ein Auge auf ihren Ausleih-Spieler Robin Kamber geworfen haben, kann über die Interessen der anderen beiden Vereine nichts gesagt werden. Einzig Andres Gerber liess sich, von einem Reporter der Le Matin, eine brisante Aussage entlocken. So fuhr er ins Seeland, um die Servette-Offensivkräfte Benjamin Besnard und Kevin Bua zu beobachten. Thun, das bekannt ist, für sein gutes Händchen bei Neuverpflichtungen aus der Challenge League, könnte sich also in Pole Position im Rennen um die beiden Grenats befinden.
Wir hoffen trotzdem, Lizenz in zweiter Instanz, Aufstieg im Mai und mit dem Duo Besnard-Bua die Super League erobern.
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