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Vermutetes Transferziel trifft auf früheren Publikumsliebling

07.10.2025 19:19:54 | Peter

Holt sich Djanbou Referenzen ein?

 

Es war ein bewegtes Transferfenster, das im September zu Ende ging. Seit langem war der SFC nicht mehr so aktiv. Nebst zahlreichen Neuzugängen wie Fomba, Mráz oder Njoh, gab es auch viele Gerüchte. In einem davon wurde Sékou Djanbou mit dem Vize-Meister der Super League in Verbindung gebracht.

Wie wir mittlerweile wissen, kam es nie zum Transfer des defensiven Mittelfeldspielers. Schon Mitte Juli schien Djanbou eine Absage nach Genf geschickt zu haben (wir berichteten). Damals ging man noch davon aus, dass der damals 20-jährige bei Aris Thessaloniki in Griechenland unterschreiben könnte. In der Zwischenzeit sind mehrere Wochen ins Land gezogen. Und siehe da! Djanbou hat tatsächlich einen neuen Verein gefunden. Ende August brach er seine Zelte beim CD Leganés ab. Der Real Murcia CF lotste die Nachwuchshoffnung in die Primera Federación (3. Liga Spaniens). Im Südosten des Landes versucht Djanbou seither seine Profikarriere zu lancieren. Vielleicht landet er ja zu einem späteren Zeitpunkt beim Servette FC. Vielleicht sogar auf Empfehlung eines einstigen Publikumslieblings.

Denn am anderen Ende seiner Spielerlaufbahn steht ein Mann, der sich seit diesem Sommer die Kabine mit Djanbou teilt. Alex Schalk, der "Bomber von Breda", schloss sich diesen Sommer ebenfalls "los Pimentoneros" an. Mittlerweile 33 Jahre alt, ist Murcia vermutlich die letzte Karrierestation in der Aktivlaufbahn des ehemaligen Servette-Angreifers. Schalk entschloss sich nach Spanien zu wechseln, nachdem er bei ADO Den Haag keinen neuen, passenden Vertrag vorgelegt bekam. Real Murcia, das vom spanischen Ex-Internationalen Joseba Etxeberria trainiert wird, ist verhalten in die Saison gesstartet. Nach sechs Spieltagen weist man ebenso viele Punkte aus und liegt auf dem 15. Rang - nur unmittelbar über dem Strich. In den nächsten Wochen soll Besserung her. Können Djanbou und Schalk dabei mithelfen?