Jérôme Onguéné sucht sein Glück in Rumänien
In Genf dürfte Abwehrspieler Jérôme Onguéné als Fehlverpflichtung in Erinnerung bleiben. Dabei hätte der einstige Nationalspieler Kameruns einen vollen Rucksack aus Erfahrungen gehabt.
Mit dem FC Red Bull Salzburg lief Onguéné 13-Mal in der UEFA Champions League auf. Entsprechend viel erhoffte man sich vom Kameruner, als sich dieser 2023 auf Leihbasis dem Servette FC anschloss. Die Zeit in der Schweiz endete in einem Desaster. Nur drei Mal kam Onguéné unter Trainer René Weiler zum Zug. Nur einmal, im Schweizer Cup gegen Meyrin, durfte er über die volle Distanz ran.
Die SG Eintracht Frankfurt, bei welcher Onguéné noch unter Vertrag stand, nahm die Entwicklung kritisch auf. Im Sommer 2024 nahm man den Defensivspieler wieder auf und platzierte ihn in der Reservemannschaft. Doch auch dort schien niemand mit ihm zu planen. So kam es in der Winterpause zum Knall. Onguénés Vertrag wurde aufgelöst. Der Spieler konnte sich einen neuen Klub suchen. Diese Suche dauerte bis vor ein paar Tagen. Nach einem gescheiterten Probetraining beim FC Red Star Paris (Ligue 2) unterschreibt der 27-jährige nun beim FC Petrolul Ploiești in der höchsten rumänischen Liga. Der Verein bestätigte die Übernahme des Spielers auf seinen sozialen Kanälen.

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