Einmal um den Globus - unsere Fussballexoten
"Servette around the World"
Sommerzeit ist Ferienzeit! Während die Servettiens schon nächste Woche wieder an die Arbeit müssen, steht bei so manchem Fan der Urlaub erst noch an.
Der eine macht Partyferien auf Mallorca, andere wandern im Engadin und wieder andere frönen einem Städtetrip nach Florenz oder vielleicht sogar Pilsen. Wiederum andere wissen noch gar nicht, wohin es gehen soll. Diese könnten je nachdem bei einigen ehemaligen SFC-Akteuren anklopfen und einen Tipp abstauben. Denn von Servette aus ging es für einige um die halbe Welt. Wir haben ein paar überraschende, und vor allem exotische, Karrierestationen einiger Ex-Servettiens aufgestöbert.
Maxime Domínguez
Das einstige Nachwuchstalent müssen wir nich näher vorstellen. Erst im April widmeten wir Maxime Domínguez einen längeren Artikel (zum Bericht). Der offensive Mittelfelspieler verliess die Schweiz im Sommer 2021. Über Stationen in Polen und Portugal gelangte der 29-jährige letztes Jahr an einen Vertrag in Brasilien. Insgesamt 14-Mal lief Domínguz für den CR Vasco da Gama aus Rio de Janeiro auf. Damit wurde er zum ersten Schweizer, der je im Land am Zuckerhut engagiert war. Das grosse Glück fand der einstige U20-Nationalspieler in Südamerika aber nicht. Schon im Frühling 2025 liess sich der feine Techniker nach Kanada ausleihen - mit Kaufoption! Seither läuft Domínguez regelmässig für den Toronto FC in der MLS auf. Man darf gespannt sein, ob diese Karrierestation ein längerer Aufenthalt wird. Das Potential wäre vorhanden, um sich in Nordamerika einen Namen zu machen.
Foto: facebook.com/torontofc
Dominique Malonga
Ebenfalls in Kanada unterwegs war Dominique Malonga. 2019 unterschrieb der Mittelstürmer beim Cavalry FC in Calgary. Im Gegensatz zu Domínguez und dem Toronto FC, war Malonga nicht in der MLS, sondern in der Canadian Premier League unterwegs. Die Zeit in Alberta dürfte der Franzose mit kongolesischen Wurzeln besser in Erinnerung behalten, als seine Zeit in der Schweiz. Nur in sieben Pflichtspielen setzte der damalige Coach Meho Kodro auf den Wandervogel. Das war in der Hinrunde der Saisn 2017/2018. Als Fehleinkauf abgestempelt ging es dann um die Welt. Nebst Calgary in Kanada kann Malonga auch Städte in Bulgarien, Griechenland, Italien, Schottland oder Spanien als temporäre Wohnorte vorweisen. Sogar in Finnland und Island stand er unter Vertrag. Richtig überzeugt hat er aber selten. Vielleicht auch deshalb war sein Rücktritt im letzten Sommer keine grossen Wellen.
Connor Bell
Wechseln wir ans andere Ende der Welt, wo Connor Bell sein Glück gefunden hat. Connor Bell? Noch nie gehört? Das kann gut sein. Denn der Englännder hinterliess keine grossen Fusstapfen in der Calvin-Stadt. Der "Geordie", so nennt man die Einwohner in der nordenglischen Region Tyneside, ging zu Juniorenzeiten noch für den AFC Sunderland und den Rotherham United FC auf Torejagd. Als Teenager folgte ein Wechsel zum AFC Wrexham. Der heute durch Netflix bekannte Klub aus Wales wollte Bell die Möglichkeit geben, sich im Aktivfussball zu präsentieren. Dies sollte mit einer Leihe zum Rhyl FC geschehen. Nach einer Knieverletzung war Bell aber aussen vor. Es musste eine Lösung her. Diese kam in der Person von Adam Owen. Der Waliser war Co-Trainer der walisischen Nationalmannschaft. Zeitgleich amtete er aber auch in Genf als Assistenztrainer beim Servette FC. Es ging um die Kaderplanung der Saison 2016/2017. Owen holte den knapp 20-jährigen Offensivspieler kurzerhand in die Schweiz und integrierte ihn in die U21. Schnell wurde auch Anthony Braizat, damals Trainer der 1. Mannschaft, auf den "Legionär" aufmerksam. Bell durfte mit Braizats Truppe trainieren und sass in der Challenge League auf der Bank. Noch vor der Winterpause soll ihm der Trainer versichert haben, dass er in der Rückrunde fest mit ihm plane. Es kam anders. Braizat wurde entlassen und mit Meho Kodro ein neuer Übungsleiter an die Seitenlinie gestellt. Der Bosnier sah keine Verwendung für den Briten. Dieser war enttäuscht und verliess den SFC im darauffolgenden Sommer. Unterschlupf fand er bei Inverness CT in der zweiten schottischen Liga, wo er auch Einsätze bei den Profis verzeichnen konnte. Nach weiteren Stationen in Schottland und England landete Bell 2019 ein erstes Mal in Australien. Der Preston Lions FC aus Melbourne öffnete ihm die Pforten zu einer neuen Meisterschaft. Bell schien Gefallen an der neuen Liga und dem neuen Umfeld gefunden zu haben. Bell pendelte mehrere Male zwischen englischen Amateurklubs und dem Team aus der zweitklassigen NPL Victoria hin und her. Schliesslich zog es ihn 2022 definitiv nach "Down Under". In Melbourne scheint er seinen Platz gefunden zu haben. Regelmässig kommt er bei den "Lions" zum Zug. Im Juni feierte, der mittlerweile 29-jährige, seinen 100. Einsatz. Der Klub dankte ihm mit einer Videocompilation. Gedanken an die kurze Zeit in Genf dürfte er wohl nur noch wenig verschwenden.
Roderick Miranda
Unweit von Connor Bell hält ein einstiger Abwehrspieler der Grenats seine Knochen hin. Seit 2021 läuft Roderick Miranda für Melbourne Victory in der A-League auf. Eine Liga höher als der Engländer, hat sich der Ex-Juniorennationalspieler Portugals einen Namen gemacht. Miranda trägt die Kapitänsbinde. Als Leihgabe von SL Benfica stiess der Portugiese für die Saison 2011/2012 zu den Grenats. Es war damals die erste Saison nach dem Wiederaufstieg. Miranda kam in 24 Super-League-Partien zum Einsatz und kehrte nach Lissabon zurück. Von dort aus ging es durch Europa. Deportivo La Coruña (Spanien), Olympiakos Piräus (Griechenland) oder die Wolverhampton Wanderers (England) - Miranda kam in Europa herum. Nach einem kurzen Abstecher zum türkischen Gaziantep FK überschritt der Defensivspezialist den Äquator und fand in Australien seine neue Heimat.
Mychell Chagas
Oberhalb von Australien liegt mit Indonesien der offiziell grösste Inselstaat der Welt. Auch hier hinterliess ein Ex-Servettien seine Spuren. Mychell Chagas stammt ursprünglich aus Brasilien. Aufgewachsen ist der Vollblutstürmer aber in Zürich. Dort lernte er das Fussballspiel und landete im Juniorenbereich des FC Zürich. Für den Durchbruch reichte es nicht. Chagas glaubte dennoch daran und wechselte munter durch die Deutschschweiz. Schliesslich landete er beim FC Rapperswil-Jona, wo er sich den Ruf eines "Knipsers" erarbeitete. Auf die Saison 2018/2019 folgte der Wechsel zum SFC. 59 Spiele, 24 Tore und 7 Tore später war überraschend Schluss. Der Vertrag des Brasilianers wurde aufgelöst. Schon damals liebäugelte Chagas mit einem "exotischen" Wechsel. Ein Wechsel zum Wydad AC ins marokkanische Casablanca zerschlug sich in letzter Sekunde. Mit dem Grasshopper Club folgte doch eine "konservative" Karrierestation. Nach einem halb Jahr in Zürich kam Chagas doch noch zu seinem Auslandabenteuer. Es ging nach China zum Nantong Zhiyun FC. Dort bekam er hautnah mit, wie die Regierung strenge COVID-Massnahmen erliess und auch die Meisterschaft unterbrochen wurde. 2022 hatte der Angreifer genug von China. Beim PSS Sleman auf der indonesischen Insel Java, wollte Chagas nochmals ein neues Land kennenlernen. Er spürte die Euphorie und Leidenschaft der Fans, wie er in einem Interview mit dem Blick verriet. Auch war Chagas im Land, als es im Oktober 2022 zu einer der grössten Katastrophen in der Geschichte des Fussballs kam. In Malang nur ein paar Autostunden von Sleman entfernt, verloren 135 Personen ihr Leben. Fast 600 weitere wurden verletzt. Dies, weil es im Anschluss an das Derby zwischen dem Arema FC und Persebaya Surabaya zu einem Platzsturm und einer Massenpanik kam. Der Meisterschaftsbetriebb wurde für zwei Monate unterbrochen.
2023 kehrte Chagas nochmals kurzzeitig nach China zurück. Mit dem Yanbian Longding FC nahm ihn ein Zweitligist unter Vertrag. Heute ist der 36-jährige wieder in der Schweiz. In der 1. Liga Classic geht Chagas für den SC YF Juventus auf Torejagd. Mit Joël Kiassumbua und Samir Ramizi stehen zwei zusätzliche Spieler mit SFC-Verangenheit im Kader der Zürcher.
Sébastien Wüthrich
Was war das für eine Diskussion, als Sébastien Wüthrich Ende 2019 die Vereinsführung darüber infomierte, dass er seinen Vertrag nicht mehr verlängern wolle. Dies, um noch einmal den Schritt ins Ausland zu wagen. Der Neuenburger wurde von Didier Fischer persönlich in die U21 "verbannt". Zwar gab es zwischendurch noch Hoffnung auf eine Einigung (wir berichteten). Die Rückrunde verbrachte Wüthrich dennoch auf der Tribüne. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Klubsuche, nachdem der Vertrag in Genf offiziell abgelaufen ist. Der Wechsel ins Ausland klappte, doch er endete im Chaos. Wüthrich unterschrieb beim AFC Astra Giurgiu in Rumänien (wir berichteten). Der Verein kämpfte schon dann mit finanziellen Problemen. Dies wiederspiegelte sich auch in verspäteten Lohnzahlungen oder sonstigen Unruhen. Nach nur einem Jahr brach Wüthrich seine Zelte in Giurgiu ab - und baute sie Fernost wieder auf. Wie Mychell Chagas suchte auch sein ehemaliger Mitspieler sein Glück in Südostasien. Beim Mitr Phol FC, heute als Ratchaburi FC bekannt, unterschrieb der offensive Mittelfeldspieler einen Kontrakt über zwei Jahre. Mit dem Klub aus Thailand lief er auch in der AFC Champions League auf. Ein besonderes Erlebnis für einen Fussballer aus der Schweiz. Mittlerweile hat Wüthrich die Fussballschuhe an den Nagel gehängt. Ratchaburi blieb sein letzter Klub.
Jung-bin Park
Wir bleiben in Südostasien, gehen aber weiter nach Kambodscha. Dort steht, seit letztem Sommer, Jung-bin Park für den Visakha FC auf dem Platz. Der Südkoreaner blickt auf ein kurzes Intermezzo beim Servette FC zurück. Der Flügelspieler war 2019 für einige Monate auf Vereinssuche, nachdem man beim Viborg FF in Dänemark nicht mehr mit ihm geplant hatte. Schliesslich kam es im November zur Vertragsunterzeichnung in der Rhône-Stadt - und zu einem Startelfdebüt, das Fans des FC Zürich heute noch erschaudern lässt. Mit einem Hattrick schoss er den "Z" im Letzigrund ab. Servette siegte mit 5:0 - wow! Park zeigte schnell, dass er in der Super League als Verstärkung taugt. Leider vernebelte ihm diese Erkenntnis etwas die Sinne. Der Mann aus der Nachwuchsabteilung des VfL Wolfsburg sah die grosse Karriere vor sich. Weil sich sein Vertrag in Genf automatisch verlängert hätte, wenn er eine gewisse Anzahl Spiele erreicht, wollte er auf Einsätze verzichten. Fast schon mit Schadenfreude nahm man zur Kenntnis, dass es dann "nur" der FC Seoul wurde, der Park verpflichtete (wir berichteten). Nichtsdestotrotz war der Hauptstadtklub aus Parks Heimat eine grosse Nummer im asiatischen Fussball. Durchstarten konnte er aber auch dort nie. Eine Knöchelverletzung und weitere Blessuren bremsten den technisch versierten Linksfuss immer wieder aus. Dennoch schaffte es Park nochmals nach Europa zurück. Beim Rodez AF in der französischen Ligue 2 versuchte er nochmals nach den Sternen zu greifen - vergeblich. Mittlerweile 31-jährig macht Park die Fussballplätze Kambodschas unsicher. 26 Partien absolvierte er für seinen neuen Arbeitgeber in der Cambodian Premier League. Mit 6 Treffern und 7 Vorlagen zeigte er ansprechende Leistungen. Gegen den Kirivong Sok Sen Chey FC avanciert er mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner. Wenn man das Highlight-Video des Spiels ansieht, Park trägt die Rückennummer 9, wird man dennoch nachdenklich. War es wirklich die richtige Entscheidung, sich beim SFC so abzukapseln? Vielleicht sähen die Stadien heute etwas anders aus...
Euloge Placca
Dasss mit Jung-bin Park ein Südkoreaner beim FC Seoul unterschreibt, ist nichts Aussergewöhnliches. Zieht es aber einen anderen Ex-Servettien auf die koreanische Halbinsel, schaut man zweimal hin. So geschehen mit Euloge Placca. Als dieser 2013 aus Togo zu den Grenats wechselte, hatte er viele Vorschusslorbeeren im Gepäch. In seiner Heimat hoffte man auf den nächten Emmanuel Adebayor - oder zumindest auf den neuen Mohamed Kader. Unter Jean-Michel Aeby und Mario Cantaluppi kam Placca auf 24 Pflichtspiele für den SFC. Zwei Mal traf er ins Netz, einmal bereitete er ein Tor vor. Bei seiner ersten Station in Europa war er noch weit weg vom Ruf seiner Landsmänner. Servette verzichtete jedenfalls auf eine definitive Übernahme nach Ablauf seiners Leihvertrags. Für Placca ging es nicht jedoch nicht zurück nach Afrika. Den 19-jährigen zog es nach Belgien, wo er überraschend erfolgreich war. Beim KFCO Beerschot aus dem antwerpener Stadtteil Wilrijk brachte er es auf knapp 40 Skorerpunkte in 96 Spielen. Trotz guter Statistiken konnte der Stürmer den Knoten nicht ganz aufmachen. Via Weissrussland landete Placca schliesslich beim Jeonnam Dragons FC in der zweiten Liga Südkoreas. Im Februar diesen Jahres stellte sich der togolesische Nationalspieler nochmals einer neuen Herausforderung. Der 30-jährige geht nun für den FK Yelimay Semey in der kasachischen Premijer-Liga auf Torejagd.
Alex Schalk
Von Südkorea ziehen wir weiter ins andere Gastgeberland der FIFA Weltmeisterschaft von 2002. Die Enttäuschung beim Servette-Anhang war gross, als Alex Schalk 2022 Hals über Kopf zu den Urawa Red Diamonds nach Japan transferiert wurde. Schliesslich gehörte der "Bomber von Breda" im Stade de Genève zu den absoluten Publikumslieblingen. Plötzlich war das Saitama Stadium die Heimstätte des wirbligen Holländers. Dieser freute sich auf die neue Aufgabe und blieb zwei Jahre in der J1 League. Mit den "Reds" holte er gleich in seiner Premierensaison den Titel in der AFC Champions League (wir berichteten). Drei Tore steuerte Schalk zum Triumph bei. Was er damals noch nicht wusste, der Titel bedeutete für die Japaner das Eintrittsticket zur FIFA Klub-WM 2025. Im Frühjahr 2024 kehrte Schalk nach Europa zurück. In seiner Heimat heuerte er bei ADO Den Haag an, wo er durchaus überzeugen konnte. In der abgelaufenen Spielzeit verbuchte er für den Zweitligisten 10 Tore und zwei Assists (in 26 Partien). Seit Juli ist der 32-jährige vertragslos. Hängt er die Fussballschuhe an den Nagel, oder setzt er seine Karriere bei einem anderen Klub fort?
Kevin Gissi
Überqueren wir noch ein letztes Mal den Pazifik und hören dort auf, wo wir angefangen haben - in Südamerika. Dort stürmt, der mittlerweile 32 Jahre alte Kevin Gissi. In den Niederungen des argentinischen Ligasystems heuerte er vor ein paar Wochen beim CDS Juventud Unida in San Miguel an. Dass Gissi nach Südamerika gezogen ist, hat einen familiären Bezug. Als Sohn eines argentinischen Ex-Fussballers und einer Schweizerin wuchs Gissi in Genf auf, ehe er als Teenager in die Heimat seines Vaters emigrierte. Der ehemalige Junior des Etoile Carouge FC verfolgte sein Ziel vom Fussballprofi auch in Sarandí weiter, wo er sich dem Nachwuchsteam eines Profiklubs anschloss. Sein Debüt als Profi feierte er aber wieder in der Schweiz. 2012 holte ihn der Servette FC in die alte Heimat. Der robuste Angreifer kam zu Saisonbeginn in einer ordentlichen Frequenz zu Einsatzminuten. In der Qualifikation zur UEFA Europa League gelang ihm sogar der siegsichernde Treffer gegen Gandzasar Kapan. Die Anzahl Einsätze brachen aber schon Mitte August drastisch ein. Coach João Alves "verbannte" Gissi aus unbekannten Gründen in die U21. Die Rückstufung verdaute das Jungtalent schlecht. Bereits nach einer Spielzeit nahm er Reissaus und wechselte nach Spanien. Es war der Startschuss zum Nomadendasein. Abgesehen von einem kurzen Abstecher nach Lettland, entdeckte Gissi drei Vereine in Spaniens Viertliga. Schliesslich hielt ihn auch nichts mehr in Europa. Beim Rampla Juniors FC machte er seine ersten Schritte im südamerikanischen Herrenfussball. Der Vertreter der uruguayanischen Segunda División war ein Türöffner in eine neue Welt. Beim CA Fénix (ebenfalls Uruguay) schlug Gissi als nächstes seine Zelte auf. Aber auch südlich des Äquators kam keine Ruhe in die Karriere rein. Es ging weiter nach Argentinien, dann nach Italien und kurz darauf wieder nach Argentinien. Beim Club Técnico Universitario entdeckte er 2021 den Erstligafussball in Ecuador. Danach folgten wieder Engagements in Italien und Argentinien. Man darf gespannt sein, wohin es den Wandervogel als nächstes ziehen wird. Ein Kandidat für den SFC wird er aber sicherlich nicht mehr werden.
Foto: instagram.com/cdsjuprensa
Man sieht, viele Wege führen nach Genf - aber noch viel mehr gehen von dort wieder weg. Unsere Fussballexoten bleiben unvergessen. Und vielleicht kreuzen sich ja plötzlich die Wege, wenn man zum Groundhopping nach Paraguay aufbricht, oder sich in Kuala Lumpur im Hotelzimmer die Zusammenfassungen der ersten Liga Malaysias ansieht.