Andauernde Stürmersuche
Wann schlägt man nochmals auf dem Transfermarkt zu?
Crivelli weg, Simbakoli auch - die Kaufoptionen bei Beniangba und Ndoye nicht gezogen. Servette hat seine Offensive diesen Sommer ausgedünnt. Mit Samuel Mráz wurde nur ein neuer Angreifer angestellt.
Die Suche nach einem neuen Stürmer schreitet voran. Gemäss dem Corner Magazine sollen Gespräche mit mehreren Kandidaten laufen. Namen werden keine genannt. Die Priorität soll aber auf grossenl, robusten Spielern liegen. Eigentlich genau die das Profil von Alioune Ndoye. Warum hat man ihn also nicht aus dem Leihvertrag übernommen? Eine Antwort dazu gibt Gérard Bonneau in der Tribune de Genève. Der Franzose beteuerte, dass man sportlich zufrieden mit dem Senegalesen gewesen sei. Gleihzeitig hebt er aber hervor, dass Ndoye primär als Joker zum Einsatz gekommen ist. Deshalb sei man zum Schluss gekommen, dass der Gesamtinvest für Ndoye zu hoch gewesen wäre, um ihn über die Kaufoption zu übernehmen. Man habe ihm allerdings ein alternatives, tieferes Angebot unterbreitet, dass von Seiten des Spielers abgelehnt worden sei. Bonneau verweist aber darauf, dass die Tür für Ndoye weiterhin offen sei. Man stehe noch im Kontakt.
Wie die genfer Zeitung berichtet, soll Ndoyes Transfer zum FC Sion nicht zu Stande kommen (wir berichteten). Die Walliser konnten keine Einigung mit dem Valmiera FC erzielen. Nun soll offenbar der FC St. Gallen 1879 an den Offensivhünen herangetreten sein. Die Ostschweizer sollen allerdings ein noch tieferes Angebot nach Lettland geschickt haben, als dies der FC Sion tat.