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Details zum Tsunemoto-Deal durchgesickert

04.07.2025 12:17:26 | Peter

So viel lässt sich Basel seinen neuen Rechtsverteidiger kosten

 

Es war einer der grossen Aufreger der Woche. Der Abgang von Keigo Tsunemoto zum FC Basel 1893. Mittlerweile sind Details zum Transfer durchgesickert.

Enthüllt werden diese von der Tribune de Genève. Die meist gut informierte Lokalzeitung hat mitbekommen, dass sich die beiden Klubs auf eine Ablösesumme von knapp 1,8 Millionen Franken geeinigt haben. Zudem erhalten die Grenats eine Weiterverkaufsbeteiligung in ungenannter Höhe. Dieser Betrag entspricht in etwa dem Marktwert des Spielers. Weil offenbar keine zweite Offerte auf dem Tisch lag, entschieden sich die Servette-Verantwortlichen für den "sicheren" Weg und sagten dem FCB zu. Man wollte unbedingt verhindern, dass der Japaner zum "Kutesa 2.0" wird und den Klub am Ende der Saison gratis verlässt. Ebenso habe man es als wichtig erachtet, sich ausländischen Spielern als "Sprungbrett" zu präsentieren. Nicht als Klub, der wechselwilligen Akteuren zu viele Steine in den Weg legt.

Laut der "TdG" soll es bereits letzten Winter ein Angebot für Tsunemoto gegeben haben. Dieses stammte vom SK Slavia Prag. Das tschechische Spitzenteam hätte gar mehr bezahlt, als dies der FC Basel nun getan hat. Doch Sportchef Weiler lehnte das damalige Angebot ab. Dies begründete er damit, dass er nicht schon auf halber Strecke seine Zugpferde im Meisterschaftsrennen verkaufen wollte. Slavia soll sich mittlerweile anders orientiert haben. Entsprechend kam es zu keiner neue Kontaktaufnahme.

Als Zeichen an den eigenen Nachwuchs plant man in Genf fürs Erste mit Théo Magnin und Loun Srdanovic. Den Zukauf eines neuen Rechtsverteidigers schliesst man dennoch nicht aus. Dieser dürfte aber nicht oberste Priorität haben.