Ex-Klub tritt gegen Mráz nach
Ärgerlicher Einstand für Samuel Mráz. Der Neuzugang darf, obschon topfit, im Trainingscamp nicht mit der Mannschaft mittrainieren. Sein alter Arbeitgeber verweigert ihm, gemäss der Tribune de Genève, die Freigabe.
Mráz lief seit 2023 für Motor Lublin aus Polen auf. Der slowakische Angreifer lieferte in beiden Spielzeiten ab, die er in der Ekstraklasa verbracht hatte. Auf 6 Tore in 16 Spielen, die er in seiner Debütsaison verzeichnete, folgten 16 Treffer in 34 Partien. Die Klubverantwortlichen in Lublin hätten nur zu gern Geld mit dem 28-jährigen gemacht. Gekommen ist es anders. Mráz verzichtete auf eine Vertragsverlängerung und wechselte ablösefrei zum SFC.
Im Osten Polens klatschte man keinen Beifall, als man vom Entscheid hörte. Wahrscheinlich auch deshalb, weil der Wechsel schon vor Saisonende unter Dach und Fach gewesen schien. Entsprechen unkooperativ zeigt sich die Vereinsührung, was die Vorbereitung auf die Saison 2025/2026 angeht. Motor Lublin gibt Mráz noch nicht frei und verweist darauf, dass der Stürmer bis zum 30.06.2025 in Polen unter Vertrag steht. Mráz hält sich nun mit Einzeltrainings fit. Ins Mannschaftstraining darf er erst ab Juli einsteigen, wenn sein Kontrakt in Genf zu laufen beginnt.
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