Beniangba und Nonge müssen Servette verlassen
Servette-Verantwortliche verzichten auf Kaufoption
Zwei Leihspieler werden den SFC in diesem Sommer verlassen. Dies bestätigen die Betroffenen gleich selbst auf ihren Instagram-Kanälen.
In beiden Fällen verzichtet der Verein auf das Ziehen einer Kaufoption. In beiden Fällen zeichnete sich dieses Szenario bereits ab. Bei Victory Beniangba spielte die Gesundheit nicht mit. Der 21-jährige Nigerianer kam im Sommer aus der zweiten belgischen Liga, wo er für die zweite Garde des KRC Genk 12 Tore und einen Assist verbuchen konnte. In Genf wurde der Angreifer immer wieder von Verletzungen ausgebremst. Nur sechs Partien konnte Beniangba für die Calvin-Städter absolvieren. Wohin es Beniangba nun ziehen wird, ist nicht bekannt. In Genk läuft sein Vertrag Ende Juni aus.
Nicht viel besser fiel die Bilanz bei Jospeh Nonge aus. Als U21-Nationalspieler Belgiens und Leihgabe vom Juventus FC kam der Mittelfeldspieler mit Vorschusslorbeeren in die Schweiz. Aufgrund seines schwierigen Charakters fiel Nonge zuerst aus der Startelf, dann komplett aus dem Kader. Nur fünf Ernstkämpfe bestritt der 20-jährige im Trikot des Servette FC. Entsprechend kühl fielen Nonges Abschiedsworte an den Klub aus: "Ein Dank an die Fans. Ihr wart bis zum Schluss super!", Man kommuniziert halt auch, wenn man nicht kommuniziert. Nonge kehrt vorerst nach Turin zurück. Doch bereits im Sommertransferfenster könnte ein Wechsel zum RSC Anderlecht anstehen (wir berichteten).