Mbabu- statt Shaqiri-Effekt?
Kevin Mbabu plaudert über Zukunfstpläne
Mit seinem Leihabstecher in die Heimat machte Kevin Mbabu im Februar 2023 alles richtig. In Genf lancierte er seine Karriere neu. Über den FC Augsburg landete der Nativerteidiger beim FC Midtjylland, mit dem er derzeit um den dänischen Meistertitel kämpft.
20 Minuten besuchte Mbabu in Dänemark. Mit den Gästen aus der Schweiz plauderte der 30-jährige über seine Bemühungen um einen Platz im Kader von Murat Yakin. Ebenso kam man auf Xherdan Shaqiri und die Super League zu sprechen. Auf seinen ehemaligen Nati-Kollegen angesprochen, kommt Mbabu nicht aus dem Schwärmen heraus. "Für mich gehört Shaq nicht in die Super League, er ist viel zu gut", adelt Mbabu den FCB-Routinier. Der "Shaqiri-Effekt" war gleichzeitig auch eine Überleitung auf Mbabus Beziehung zu seinem Jugendklub Servette. "Nicht heute, aber ich möchte zurück nach Hause kommen", sagt der Mann mit den Rastas, als er auf eine Rückkehr zu den Grenats angesprochen wird. Dabei lässt er durchsickern, dass diese Rückkehr nicht zwingend als Spieler geschehen muss. "Ich bin derzeit an einer Ausbildung im Sportmanagement dran, um die Geschäftsseite des Fussballs kennen zu lernen", lässt sich Mbabu von 20 Minuten zitieren. "Ich will Servette helfen, die Super League zu gewinnen, wenn sie das nicht schon getan haben, bevor ich zurücktrete", fügt er an.
Egal ob als Spieler, oder als Funktionär - wenn beim SFC der "Mbabu-Effekt" so wirkt, wie in Basel, nehmen wir unser Eingengewächs mit Handkuss zurück.