Zwischen Stuhl und Bank - und bald bei neuem Klub?
Bei Häberli in Ungnade gefallen - und dennoch vor neuem Engagement?
Das Leihgeschäft von Joseph Nonge haben sich wohl Spieler und die Servette-Verantwortlichen anders vorgestellt. Das Juve-Talent ist bei Coach Häberli aussen vor und es scheint nachvollziehbar, dass man beim SFC die Kaufoption nicht ziehen wird.
Der belgische Juniorennationalspieler dürfte im Sommer aber auch nicht nach Italien zurückkehren. Denn die Leihe in die Schweiz ist bereits die zweite Leihchance, welche Nonge liegen lässt. Schon in der Hinrunde beim ES Troyes AC (Ligue 2 /FRA) wurde der 19-jährige vom Trainer aussortiert. Damals gab der Berater noch allen anderen die Schuld (wir berichteten). Mittlerweile ist klar, dass das Mittelfeldtalent, trotz grossen Anlagen, einen schwierigen Charakter hat. Darüber stolpert der Belgier nun schon wieder. Diese Fügung dürfte man auch beim Juventus FC kritisch betrachten.
Weniger heikel scheint man die Situation in Belgien zu bewerten. Laut sudinfo.be soll der RSC Anderlecht erwägen, Nonge in die Jupiler Pro League zu lotsen. Der Mittelfeldspieler soll eines von mehreren Dossiers sein, mit welchen sich der Verein aus Brüssel beschäftigt. Weil Nonge noch einen Vertrag bis 2026 hat, muss Anderlecht noch in Verhandlungen mit Juventus treten. Erst danach ist der Weg, zum Ex-Klub von René Weiler, frei.