Servettiens international: Schweizer U21scheitert in EM-Quali
U21-Nati muss EM-Pläne begraben
Théo Magnin reiste in diesen Tagen mit einem Ziel zur U21-Nati - dem Qualifikation für die UEFA U21-Euro 2025.
Nun ist klar, dass das Team von Sascha Stauch nicht an der Endrunde teilnehmen wird. Nach einem ernüchternen 1:1-Unentschieden am letzten Freitag gegen Finnland, war das Ticket bereits arg in Bedrängis. Ohne Magnin, der nur auf der Ersatzbank sass, geriet die Schweiz in Luzern spät in Rückstand. Casper Terho (Royale Union Saint-Gilloise /BEL) schoss die Gäste aus Skandinavien auf die Siegesstrasse. Lokalmatador Luca Jaquez (FC Luzern) wahrte, mit dem Ausgleichstor in der Nachspielzeit, die letzten EM-Chancen.
Gestern Abend kämpften die Schweizer in Bukarest um die letzte Chance, sich für die Endrunde zu qualifizieren. Dafür hätte es einen Sieg gegen Gruppenleader Rumänien gebraucht. Ianis Stoica (FC Hermmannstadt /RUM) liess die Mission der U21-Nati arg ins Straucheln geraten. Noch vor der Pause traf der Stürmer doppelt. Erst nach 65. Minuten durfte die Stauch-Elf wieder etwas hoffen. Albian Hajdari (FC Lugano) verkürzte auf 2:1. Der Jubel über den Anschlusstreffer war noch nicht ganz abgeklungen, da zerstörte Ümit Akdağ (Toulouse FC /FRA) die Endrundenträume endgültig. Sein Tor zum 3:1 besiegelte das Ausscheiden der Schweizer. Servette-Verteidiger Magnin sass übrigens auch in Bukarest bloss auf der Ersatzbank.