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Enttäuschendes Saisonende für die Servette-Frauen

21.04.2025 00:03:44 | Peter

Kein Titel im Frauenfussball

 

Zum ersten Mal seit 2022 geht kein Titel im Frauenfussball nach Genf.

Der Servette FCCF scheitert am Samstagabend im Elfmeterschiessen an den GC Frauen. Damit streicht man, im Viertelfinale der Play-Offs der Women's Super League, die Segel vorzeitig. Noch vor einer Woche zeigten sich die Genferinnenr zuversichtlich, als man mit einem 1:1 aus Zürich heimkehrte. Auch am Samstagabend schien alles für den SFCCF zu laufen. Joana Marchão schoss die Servette-Frauen nach 65 Minuten in Front. Lange sah es danah aus, als ob das Heimteam im Stade des Trois-Chênes jubeln dürfe. Doch in der 5. Minute der Nachspielzeit köpfte Emanuela Pfister die Grasshoppers ins Spiel zurück! Den Schock konnten die Servettiennes auch in der Verlängerung nicht mehr verdauen. Es kam zum Elfmeterschiessen, welches GC makellos mit 3:0 für sich entschied.

Für die Doublegewinnerinnen des Vorjahres schmerzt das Out in der Super League gleich doppelt. Denn vor einem Monat musste man sich im Halbfinale des Schweizer Cups ebenfalls geschlagen geben. Damals auch im Penaltyschiessen, aber gegen das Frauenteam des FC Basels. Nichtsdestotrotz erhält man die Quittung für ständige Querelen, welche das Team in dieser Spielzeit begleitet haben. Im Dezember trennte man sich von Sportchefin und Ex-Spielerin Sandy Maendly. Laut damaliger Medienmitteilung geschah dies in gegenseitigem Einvernehmen. Maendly reagierte aber umgehend und teilte ihre Version der Geschichte in den sozialen Medien. Vielleicht rüttelt der jetztige Misserfolg die Verantwortlichen auf. So kann man im nächsten Sommer zielgerichtet in die neue Saison starten.