Transfer-Guru Romano sieht Juve-Talent in Genf
Joseph Nonge nach Leihabbruch in die Schweiz?
Wenn Fabrizio Romano ein Gerücht streut, dann ist meistens etwas dran. Nun prophezeit der italienische "Transfer-Guru" auf "X" ein Leihgeschäft zwischen Juventus und dem Servette FC.
Die "alte Dame" sucht nach einer Lösung für den belgischen U20-Nationalspieler Joseph Nonge. Dieser wurde letzten Sommer zu ES Troyes AC in die französische Ligue 2 verliehen. Beim Klub aus der "City Football Group", der Holding-Gesellschaft, welcher auch Manchester City angehört, wird nicht mehr auf Nonge gesetzt. Der defensive Mittelfeldspieler lief in der Hinrunde nur sechs Mal für Troyes auf. Geht es nach dem Berater des 19-jährigen soll Troyes Spieler aus dem eigenen Klubnetzwerk bevorzugen. Die fehlende Spielzeit soll also keine sportliche Ursache haben. Damit liesse sich auch der Leihabbruch begründen.
In Frankreisen von Troyes klingt es derweil anders. Undiszipliniertheiten und verspätete Trainingsbesuche sollen das Fass bei Trainer Stéphane Dumont zum Überlaufen gebracht haben. Heisst, dass der Klub den Spieler rauswerfen wollte.
So oder so befindet sich Nonge auf Klubsuche. Trotz Vertrag beim Juventus FC deutet nichts darauf hin, dass der Belgier nach Turin zurückkehren wird. Mittlerweile liess Nonges Berater in der Tribune de Genève durchsickern, dass man mit den Servette-Verantwortlichen "auf einer Wellenlänge liege". So steht ein Leihgeschäft mit anschliessender Kaufoption im Raum. Es muss nur noch eine Einigung zwischen den beiden Vereinen erzielt werden. Dann könnte Nonge seinen Umzug in die Schweiz planen. Interessant ist übrigens auch, dass der Spieler im Sommer beim FC Basel auf dem Wunschzettel stand. Damals machte jedoch Troyes das Rennen.