Schweizer U19 reist enttäuscht aus Nordmazedonien ab
An der U19 Elite Runde in Nordmazedonien verpasst die U19-Nationalmannschaft die EM-Qualifikation. Coach Ilija Borenovic führt seine Zöglinge "nur" auf den zweiten Gruppenplatz.
In drei Partien hätte sich die Schweiz auf Platz eins spielen sollen, wenn man die Endrunde der UEFA U19-Euro 2024 in Nordirland hätte erreichen wollen.
Bereits im ersten Gruppenspiel sah es lange so aus, als würden die Eidgenossen straucheln. Erst in der 90. Minute erlöste Janis Lüthi (BSC Young Boys) seine Farben mit dem 1:0 gegen Lettland.
In der zweiten Partie kamen die Schweizer besser in die Gänge. Junior Ligue (FC Zürich) markierte das frühe 1:0 gegen Nordmazedonien. Der Gastgeber der Elite Runde rannte dem Rückstand lange nach. Roméo Beney (FC Basel 1893) konnte in der 80. Minute den Sack zumachen. Es kam zur "Finalissima" mit der Ukraine.
Dort konnte das Skore über eine Stunde ausgeglichen gehalten werden. Dann sorgten Gennadiy Synchuk (FK Metalist Kharkiv /UKR) und Matviy Ponomarenko (FK Dynamo Kiew /UKR) mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung. Ponomarenko gelang nach 78 Minuten gar das 3:0. Der EM-Zug war für die Schweiz endgültig abgefahren.
Servette-Talent Tiemoko Ouattara war ebenfalls Teil des U19-Aufgebots. Der Flügelspieler durfte zwei Mal als Joker ran. Gegen Lettland kam Ouattara nach einer Stunde für Sebastian Walker (FC Zürich). Im Ukraine-Spiel brachte Borenovic den Servettien in der 69. Minute für Ryan Kessler (FC Aarau) - just nach dem 2:0.
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