Noch immer keine Entscheidung bei Trainerfrage
Es vergeht kaum ein Tag, an dem kein Gesprächsstoff zur Trainerrolle beim Servette FC entsteht. Ein Urteil soll, zumindest bei der Personalie Geiger, bis Ende Monat gefällt werden.
Dass die Verantwortlichen des 17-fachen Schweizermeisters in Kontakt mit René Weiler stehen ist längst bekannt (zum Bericht). Es sickern aber wieder neue Namen für ein allfälliges Erbe von Alain Geiger durch.
Während die Akten Mauro Lustrinelli und Paolo Tramezzani nicht mehr ganz heiss gehandelt werden, rück Massimo Lombardo in den Fokus. Der ehemalige Nationalspieler und Servette-Kapitän leitet derzeit die Geschicke im Nachwuchsbereich. Als ehemaliger Juniorennationaltrainer wäre er die optimale Lösung, um junge Talente ins Fanionteam zu integrieren. Allerdings würde Lombardo mit dem Stellenwechsel eine weitere wichtige Lücke im Organigramm des SFC aufreissen.
Wie die Tribune de Genève schreibt, soll man in Genf auch schon Matteo Vanetta zum Vorstellungsgespräch geladen haben. Auch er war als Spieler für die Grenats im Einsatz. Für Vanetta würde sprechen, dass er die Organisationsstruktur des BSC Young Boys kenne. Die Berner gelten schon seit einiger Zeit als Vorbild für die Calvin-Städter. Zudem will Vanetta, nach Interimsjobs bei den Young Boys und der U20-Nationalmannschaft, endlich die komplette Verantwortung für eine Profimannschaft übernehmen.
Nebst der Trainerfrage steht noch immer eine Rückholaktion von Gérard Bonneau zur Diskussion. Didier Fischer soll erste Gespräche mit dem ehemaligen Transferverantwortlichen geführt haben.
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