Ausbau an der Lichtanlage im Stade de Genève
Die längere Winterpause bietet vielen Vereinen und Organisationen neue Möglichkeiten, wie man die fussballlose Zeit überbrücken könnte.
In Genf tat man dies mit einem organisatorischen Wechsel in der Führungsetage der Fondation du Stade de Genève. Die Stiftung, welche das Stadion im Auftrag des Kantons und der Stadt bewirtschaftet, wird neuerdings von Imad Fattal präsidiert. Der 40-jährige Anwalt bringt Erfahrungen von den Lions de Genève mit, welche er während 12 Jahren als Vereinspräsident in der obersten nationalen Basketballliga betreuen durfte.
Nebst der organisatorischen Veränderung gab es auch bauliche Massnahmen am Stade de Genève, welche man in diesen Tagen durchführen konnte. Oberhalb der Tribune Est (Gegentribüne) wurden zehn neue Lichtmasten installiert, welche für besseres Licht in TV-Übertragungen sorgen sollen. Ebenfalls wurde die Innenbeleuchtung unter dem Stadiondach erneuert. Diese war in die Jahre gekommen und hat schlichtweg zu viel Strom verbraucht. Während die Renovationsarbeiten vor allem die Energiebilanz des Stadions verbessern sollten, war der Ausbau der Flutlichtanlage ein Muss. Die SFL will daran angelehnte Vorgaben bis 2026 umgesetzt sehen. Gemäss der französischsprachigen Ausgabe der 20 Minuten beliefen sich die Kosten für den Umbau auf rund drei Millionen Franken.
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