Servettiens international: EM-Out für Imeri & co.
Endstation Portugal
Für Kastriot Imeri ist das Abenteuer U21-Euro bereits wieder zu Ende.
Zwar brachte Mauro Lustrinelli den Genfer schon zu Spielbeginn, lange durfte sich Imeri trotzdem nicht freuen. Denn die Schweiz geriet bereits nach 3 Minuten und einem Kopfballtor von Queirós (FC Famalicão, POR) ins Hintertreffen. Auch in der Folge behielten die Iberer die Überhand. Ein verzogener Schlenzer von Domgjoni (FC Zürich) war das gefährlichste, was die Roten in der Offensive bewerkstelligten.
Nach dem Seitenwechsel glich sich die Partie etwas aus. Nach einer Stunde zeigten die Schweizer schwache fünf Minuten und wurden bitterbösee bestraft. Trincão (FC Barcelona) und Conceição (FC Porto) schraubten das Skore auf 0:3 hoch. Ein Resultat, an dem nichts mehr zu rütteln war.
Somit muss die Schweiz die Segel an der U21-Euro bereits nach der Gruppenphase streichen. Kastriot Imeri zeigte besonders in den ersten Spielen, was er fussballerisch auf dem Kasten hat. Der Servettien war an jedem Tor der "Lustriboys" beteiligt und machte international auf sich aufmerksam.