Die Pariser Staatsanwaltschaft hat schon im Januar Untersuchungen gegen Paris St-Germain und den ehemaligen Servette- und PSG-Besitzer Canal Plus eingeleitet und diese nun auf Servette ausgedehnt. Vor vier Jahren sollen drei Brasilianer zu überhöhten Transferwerten zu Servette gewechselt haben, um sie danach zu guten Konditionen weiterverkaufen zu können. Canal Plus soll damals für diese Transfers neun Millionen Euro bezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft untersucht nun, weshalb dieser hohe Betrag geleistet worden war für Spieler, die bei Servette später kaum eingesetzt wurden. Der französische Privatsender Canal Plus war zwischen 1997 und 2002 Mehrheitsaktionär bei Servette.
Quelle: Blick
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