Der Maroons-Matchbericht zum Spiel gegen Wil
04.03.2011 00:00:00 | maroons
So langsam wirds eng...
Wieder rund 25 Marooner, dafür keine Maroons-Fahne (das wird teuer Yvonne ;-) ), waren letzten Montag in Wil zugegen, als der SFC gegen den FCW antrat.
Angereist mit Zug und Auto, gabe es vor dem Spiel eine kleine Stärkung im Restaurant „Gemsli“ neben dem Stadion.
Um 20.10 Uhr (welch scheiss Zeit) startete das Spiel.
Die erste gute Chance gehörte den Platzherren. Gonzalez musste nach 11 Minuten einen Schuss von Rodriguez mit den Fäusten blocken.
Für Servette kam Esteban nach einer starken Balleroberung von Moubandje zur ersten Chance. Nachdem unsere Nummer 16 zwei Gegner aussteigen liess, ging der Schuss dann aber fast schon peinlich weit am Tor vorbei.
Für die zweite SFC-Chance war Matias Vitkieviez zuständig. Nach 27 Minuten setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch und zog sofort ab. Taini im Tor der Wiler wehrte unsicher ab, konnte den Ball aber im letzten Moment noch vor Esteban unter Kontrolle bringen.
Dann, ein wenig mehr als eine halbe Stunde waren gespielt, musste Gonzalez nach einem gut getretenen Wil-Freistoss eingreiffen. Dies gelang ohne Probleme.
Nun war wieder Servette an der Reihe. Nach einem Doppelpass mit Vitkieviez in der 38. Minute, kam Varela zu einer guten Chance, welche Taini mit einem guten Reflex zunichte machen konnte.
Ein zweiter Ball von Varela erreichte Esteban in der Nachspielzeit der ersten Hälfte um wenige Zentimeter nicht mehr. Das hätte der Führungstreffer sein können.
Trotz dieser eher positiv beschriebenen ersten Hälfte darf man sich auf Seiten der Genfer nicht mit der Leistung zufrieden geben. Viele dumme Ballverluste und unpräzise letzte Pässe erschwerten den Grenats das Toreschiessen ungemein.
Zur grossen Überraschung des Gästeanhangs, wurde zum Start der zweiten Halbzeit Varela durch Camará ersetzt. Varela war bis zu diesem Zeitpunkt einer der besseren Servettiens.
Der andere Flügelspieler Moubandje, prüfte Taini mit einem Schuss aus der Distanz zum Start von Halbzeit zwei zum ersten Mal.
55 Minuten waren gespielt, als Eudis einen Ball hoch zur Mitte brachte, wo Moubandje ihn am zweiten pfosten zu Pont weiterleitete. Pont fackelte nicht lange und hämmerte das Leder zum Frust der Servette-Fans übers Tor.
Dann war lange Zeit tote Hose. Das bereits zur Halbzeit angesprochene „Letzte-Pass-kommt-nicht-an-Problem“, blieb weiterhin bestehen.
So mussten halt Standarts herhalten. Der eingewechselte André Soares zwang Davide Taini mit einem Freistoss nach 86 Minuten zu einer weiteren Parade.
Gleich darauf verfehlte Eudis mit einem satten Distanzschuss das gegnerische Gehäuse nur knapp.
Die Servettiens, chancenmässig immer noch unterernährt, suchte nun fast schon verzweifelt den Führungstreffer.
Nach einem Freistoss von Soares wehrte Taini einen Versuch von Baumann ab.
Dann scheiterte Eudis akrobatisch. Danach verfehlte auch Camará das Ziel kläglich und fast mit dem Schlusspfiff vergab Schneider noch die letzte Riesenchance der Partie.
Dann war schluss und Servette konnte im dritten Montagsspiel in Serie nicht gewinnen und erzielte immer noch kein Montags-Tor. Wenn man bedenkt, dass gegen Wil so viel drinngelegen wäre, darf man mit dem Resultat nicht zufrieden sein, doch man kann jetzt nichts mehr ändern.
Auf der Heimreise spaltete sich die Gruppe Marooner schnell auf. Während die einen nach dem Schlusspfiff sofort auf den Bahnhof eilten um danach in Zürich eine Zwangspause einzulegen, liessen sich die anderen Zeit und vertrieben sich die Zeit noch ein bisschen in Wil.
FC Will 1900 – Servette FC 0:0 (0:0)
Stadion Bergholz : 880 Zuschauer
Schiedsrichter : Nicolas Jancevski
Tore : /
Servette FC : Gonzalez ; Schneider, Baumann, Routis, Rüfli ; Varela (46‘ Camará), Kouassi, Pont, (77‘ Soares) Moubandje ; Vitkieviez, Esteban (50‘ Eudis)
FC Wil 1900 : Taini ; Cha (67‘ Zenger), Büchli, Sarr, Boumelaha ; Bastida (87‘ Alija), Schönenberger, Muslin, Rodriguez ; Schär (76‘ Kilafu) ; Cavusevic
Verwarnungen : 19’ Schönenberger, 24’ Rüfli, 85’ Zenger
Bemerkungen : Servette ohne Mendes, Pizzinat (Gesperrt), De Azevedo, Maric, Novelle, Schlauri (Verletzt), Ajdini, Guedes, M’Futi, Poceiro (Nicht im Aufgebot) ; Wil ohne Busai, Holenstein, Kaiser (Verletzt), Grossklaus (Krank), Takacs (Nicht spielberechtigt)
/peter
Wieder rund 25 Marooner, dafür keine Maroons-Fahne (das wird teuer Yvonne ;-) ), waren letzten Montag in Wil zugegen, als der SFC gegen den FCW antrat.
Angereist mit Zug und Auto, gabe es vor dem Spiel eine kleine Stärkung im Restaurant „Gemsli“ neben dem Stadion.
Um 20.10 Uhr (welch scheiss Zeit) startete das Spiel.
Die erste gute Chance gehörte den Platzherren. Gonzalez musste nach 11 Minuten einen Schuss von Rodriguez mit den Fäusten blocken.
Für Servette kam Esteban nach einer starken Balleroberung von Moubandje zur ersten Chance. Nachdem unsere Nummer 16 zwei Gegner aussteigen liess, ging der Schuss dann aber fast schon peinlich weit am Tor vorbei.
Für die zweite SFC-Chance war Matias Vitkieviez zuständig. Nach 27 Minuten setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch und zog sofort ab. Taini im Tor der Wiler wehrte unsicher ab, konnte den Ball aber im letzten Moment noch vor Esteban unter Kontrolle bringen.
Dann, ein wenig mehr als eine halbe Stunde waren gespielt, musste Gonzalez nach einem gut getretenen Wil-Freistoss eingreiffen. Dies gelang ohne Probleme.
Nun war wieder Servette an der Reihe. Nach einem Doppelpass mit Vitkieviez in der 38. Minute, kam Varela zu einer guten Chance, welche Taini mit einem guten Reflex zunichte machen konnte.
Ein zweiter Ball von Varela erreichte Esteban in der Nachspielzeit der ersten Hälfte um wenige Zentimeter nicht mehr. Das hätte der Führungstreffer sein können.
Trotz dieser eher positiv beschriebenen ersten Hälfte darf man sich auf Seiten der Genfer nicht mit der Leistung zufrieden geben. Viele dumme Ballverluste und unpräzise letzte Pässe erschwerten den Grenats das Toreschiessen ungemein.
Zur grossen Überraschung des Gästeanhangs, wurde zum Start der zweiten Halbzeit Varela durch Camará ersetzt. Varela war bis zu diesem Zeitpunkt einer der besseren Servettiens.
Der andere Flügelspieler Moubandje, prüfte Taini mit einem Schuss aus der Distanz zum Start von Halbzeit zwei zum ersten Mal.
55 Minuten waren gespielt, als Eudis einen Ball hoch zur Mitte brachte, wo Moubandje ihn am zweiten pfosten zu Pont weiterleitete. Pont fackelte nicht lange und hämmerte das Leder zum Frust der Servette-Fans übers Tor.
Dann war lange Zeit tote Hose. Das bereits zur Halbzeit angesprochene „Letzte-Pass-kommt-nicht-an-Problem“, blieb weiterhin bestehen.
So mussten halt Standarts herhalten. Der eingewechselte André Soares zwang Davide Taini mit einem Freistoss nach 86 Minuten zu einer weiteren Parade.
Gleich darauf verfehlte Eudis mit einem satten Distanzschuss das gegnerische Gehäuse nur knapp.
Die Servettiens, chancenmässig immer noch unterernährt, suchte nun fast schon verzweifelt den Führungstreffer.
Nach einem Freistoss von Soares wehrte Taini einen Versuch von Baumann ab.
Dann scheiterte Eudis akrobatisch. Danach verfehlte auch Camará das Ziel kläglich und fast mit dem Schlusspfiff vergab Schneider noch die letzte Riesenchance der Partie.
Dann war schluss und Servette konnte im dritten Montagsspiel in Serie nicht gewinnen und erzielte immer noch kein Montags-Tor. Wenn man bedenkt, dass gegen Wil so viel drinngelegen wäre, darf man mit dem Resultat nicht zufrieden sein, doch man kann jetzt nichts mehr ändern.
Auf der Heimreise spaltete sich die Gruppe Marooner schnell auf. Während die einen nach dem Schlusspfiff sofort auf den Bahnhof eilten um danach in Zürich eine Zwangspause einzulegen, liessen sich die anderen Zeit und vertrieben sich die Zeit noch ein bisschen in Wil.
FC Will 1900 – Servette FC 0:0 (0:0)
Stadion Bergholz : 880 Zuschauer
Schiedsrichter : Nicolas Jancevski
Tore : /
Servette FC : Gonzalez ; Schneider, Baumann, Routis, Rüfli ; Varela (46‘ Camará), Kouassi, Pont, (77‘ Soares) Moubandje ; Vitkieviez, Esteban (50‘ Eudis)
FC Wil 1900 : Taini ; Cha (67‘ Zenger), Büchli, Sarr, Boumelaha ; Bastida (87‘ Alija), Schönenberger, Muslin, Rodriguez ; Schär (76‘ Kilafu) ; Cavusevic
Verwarnungen : 19’ Schönenberger, 24’ Rüfli, 85’ Zenger
Bemerkungen : Servette ohne Mendes, Pizzinat (Gesperrt), De Azevedo, Maric, Novelle, Schlauri (Verletzt), Ajdini, Guedes, M’Futi, Poceiro (Nicht im Aufgebot) ; Wil ohne Busai, Holenstein, Kaiser (Verletzt), Grossklaus (Krank), Takacs (Nicht spielberechtigt)
/peter