Romain Kursner im Interview
Kursner: „Es war eine schöne Erfahrung“: (servettefc.ch / 10.4.2014)
Der junge Romain Kursner durfte in seinem ersten Spiel, beim 0:1 Sieg in Locarno, für die erste Mannschaft der Grenats 90 Minuten auf dem Feld sein. Mit einem Lächeln konnte er das Feld wieder verlassen.
Beim ersten Spiel, gleich in der Start und dann 90 Minuten durchgespielt. Wie war es?
Ich war glücklich spielen zu dürfen. Ich wurde ohne Spielzeit direkt ins Team berufen. Und wir haben gewonnen, deshalb war ich natürlich auch glücklich.
Wie hast du das Spiel mit den Profis erlebt?
Es war mein erstes Spiel deshalb war es nicht einfach. Es war ein gewisser Druck vorhanden und der Rhythmus im Spiel ist anders als bei den Junioren. Es war eine schöne Erfahrung für mich.
Wann hast du erfahren, dass du spielst?
In der Woche vor dem Spiel, beim Training werden die Teams oft so gemacht, dass die, die in der Startaufstellung stehen zusammen sind. Aber erst am Vorabend des Matchs habe ich offiziell davon erfahren.
Und wie waren deine Gefühle in diesem Moment?
Ich war wirklich glücklich, aber ich verspürte auch einen gewissen Druck.
Apropos Druck, wie hast du es geschafft in der Nacht vor dem Match zu schlafen?
Ich habe viel darüber nachgedacht, aber ich dachte, ich würde eher „Schmetterlinge im Bauch“ haben vor dem Spiel.
Wir sahen 8 U-21 Spieler auf dem Feld am vergangenen Samstag, wie fühlen Sie sich? Gibt es da eine Rivalität oder im Gegenteil, unterstützen sie sich?
Wir verstehen uns alle sehr gut untereinander. Wir unterstützen uns gegenseitig.
Wir wissen, dass du den Rest der Woche jeweils in der Schule bist. Wie schaffst du es das Schulleben und das Leben des Fussballers unter einen Hut zu bringen?
Es ist nicht einfach alles in Einklang zu bringen. Aber es muss alles gut organisiert sein und man muss wissen, wann man sich erholen kann und wann man lernen soll.
Du spielst auch noch für die U-18 Nationalmannschaft, wie läuft es dir dort?
Wir haben einen guten Lauf und wir sind viele Servettiens. Wenn wir gehen, dann sind wir darüber glücklich. Es ist immer eine gute Erfahrung mit anderen jungen Menschen, aus verschiedenen Vereinen, zu spielen.
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