Sonntag, 28. Oktober, 16.00 Uhr, Stadion La Praille
Servette FC - AC Lugano
Die Genfer sind in der laufenden Saison noch nicht auf Touren gekommen. Das vor der Spielzeit als Anwärter auf die vorderen Plätze gehandelte Team von Jean-Michel Aeby konnte nur eines der letzten acht Spiele gewinnen und steht nun auf dem bedrohlichen 13. Rang. Zudem musste sich der Traditionsklub im Cup dem unterklassigen Stade Nyonnais aus der 1. Liga geschlagen geben. Im Bewusstsein der delikaten Situation haben die Genfer Verantwortlichen bekannt gegeben, nach dem Spiel gegen die AC Lugano die Situation eingehend zu analysieren. Ist dies bereits als Ultimatum an den Servette-Trainer zu verstehen? «Das ändert nichts an meinen Gewohnheiten», entgegnet Jean-Michel Aeby. «Ich lebe seit meinem ersten Tag als Trainer mit einem natürlichen Druck und ich werde bis zur letzten Sekunde mein Maximum geben und dabei versuchen, eine positive Simmung zu verbreiten. Ich habe weiterhin Vertrauen in die Mannschaft. Gegen Lugano erwarte ich, dass alle Spieler wieder grosse Kampfbereitschaft zeigen.» Ratta, Yoda, Vitkieviez und Girod konnten zu Beginn der Woche nicht mit dem Team trainieren, hoffen aber, rechtzeitig wieder fit zu werden. Lonfat und Bouziane stehen noch nicht für einen Einsatz bereit. Chedly hat sich an der Wade verletzt und fällt zwei bis drei Wochen aus. / football.ch / bö
Social Media