Quennec investierte bisher 15 Millionen in den SFC
Lange hielt sich Präsident Hugh Quennec bedeckt, wenn es um seine finanziellen Ausgaben für den Servette FC ging. Nun bricht der Kanadier anlässlich des Abschlusstrainings der ersten Mannschaft für das Wohlen-Spiel sein Schweigen. Gegenüber einem Journalisten der Tribune de Genève gab Quennec zu, seit seiner Ankunft vor drei Jahren, tief in seine Geldbörse gegriffen zu haben. 15 Millionen Franken sollen in den Verein, die Juniorenakademie und in das Stadion geflossen sein.
Nachdem Quennec in den letzten Tagen von Stadionfondations-Präsident Laurent Moutinot öffentlich für seine angebliche Passivität im Fall „Finanzen beim SFC“, kritisiert wurde, spielt dieser nun wieder den Ball zurück.
Am Montag treffen Moutinot und Quennec mit Vertretern des Grossen Rats Genf zusammen, um in einer ersten Sitzung über die Stadionkosten, Steuerzustupf und eine Geldrückforderung im Bereich von 6 Millionen Franken von Quennec an die Fondation zu diskutieren.
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