Challenge League bezwingt Super League
Der FC Stade-Lausanne-Ouchy steht vor einem Umzug. Damit ist aber nicht ein allfälliger Aufstieg in die Super League gemeint (das Team des ehemaligen SFC-Trainers Meho Kodro liegt auf dem Barrageplatz). Der Umzug bezieht sich auf die Spielstätte. Das altehrwürdige Stade Juan-Antonio-Samaranch hat seit gestern Morgen ausgedient. Der FC SLO zieht fix auf die frei gewordene Pontaise um, da der FC Lausanne-Sport gestern das Stade des Tuilières in einem Freundschaftsspiel gegen Neuchâtel Xamax einweihen durften. Lausanne-Ouchy zeigte demnach keine Blösse und schlug den oberklassigen Servette FC mit 3:1.
Trotzdem durfte Servette als erstes jubeln. Bereits in den Startminuten eröffnete Koro Koné das Skore zu Gunsten der Gäste. Die Waadtländer reagierten und stellten die Partie durch einen Qarri-Doppelpack bis zur Pause auf den Kopf. Ohne seine Nationalspieler, sowie ohne die verletzten Antunes und Stevanovic, konnten die Servettiens in der zweiten Hälfte nicht mehr reagieren. Die zahlreich eingewechselten Nachwuchsspieler taten sich schwer mit dem Gegner. Ex-Servettien Karim Gazzetta sicherte den Sieg der Heimmannschaft mit seinem Treffer zum 3:1.
Im Übrigen stand Gaël Clichy nicht im Aufgebot der Grenats. Dies nimmt dem Wechselgerücht etwas den Wind aus den Segeln.
FC Stade-Lausanne-Ouchy – Servette FC 3:1 (2:1)
Stade Juan-Antonio-Samaranch : 0 Zuschauer
Schiedsrichter : ?
VAR : /
Tore : ?' Koné (0:1), ?' Qarri (1:1), ?' Qarri (2:1), ?' Gazzetta (3:1)
Servette FC : Frick ; Sauthier, Rouiller, Sasso, Severin ; Diallo, Cognat, Valls, Alves ; Koné, Kyei
FC Stade-Lausanne-Ouchy : Hammel ; Dalvand, Routis, Hajrulahu, Harambasic ; Perrier ; Ndongo, Asllani ; Gazzetta ; Mbuyi, Qarri
Verwarnungen : 45' Ndongo
Bemerkungen : Servette ohne Antunes, Stevanovic (Verletzt), Cespedes (Nationalmannschaft Bolivien), Kiassumbua (Nationalmannschaft DR Kongo), Imeri (U21-Nationalmannschaft Schweiz), Mendy (Nationalmannschaft Senegal), Mazzolini, Monteiro, Nyakossi, Ondoua, Opoku, Regillo, Schalk (Nicht im Aufgebot)
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