Africa Cup of Nations - Schlechter Start für Sarr & Mauretanien
Missglückter Start in den Afrika Cup für Sarr & co.
Am letzten Freitag startete der Africa Cup of Nations 2019. In Ägypten duellieren sich bis zum 19. Juli die besten Nationalmannschaften Afrikas. Mittendrin - Sally Sarr, Verteidiger beim SFC.
Nachdem eine Vertragsverlängerung in Genf scheiterte, bleibt für Sarr zumindest noch der Afrika Cup, um sich für einen neuen Verein aufzuzwängen. Zudem bleibt dem 33-jährigen die Erinnerung, in der ersten Mauretanischen Auswahl zu stehen, welche sich für die Endrunde qualifizieren konnte. Trotz mageren 11 Einsätzen in der Challenge League, kam der Abwehrspieler zu mehreren Einsätzen in der Quali-Runde. Gegen Burkina Faso durfte Sarr seine Farben gar als Kapitän auf den Platz führen.
Am späten gestrigen Abend ging das Turnier für die Mauretanier so richtig los. Zum Auftakt in Suez wartete Nachbarstaat Mali. Etwas überraschend durfte die mauretanische Nummer 13 - Sally Sarr - nicht von Beginn weg ran. Ob es daran lag, oder nicht, sei dahingestellt. Auf jeden Fall wurden den "Löwen von Chinguetti" die Reisszähne gezogen. Diaby (Sporting Lissabon) schoss Mali mit einem herrlichen Weitschuss in der 37. Minute in Front. Nach einem Foul im Sechzehner, erhöhte Marega (FC Porto) mittels Penalty zum 2:0 Pausenstand. Auch nach dem Seitenwechsel behielt Mali die Oberhand. Traoré (Cercle Brügge KS) erhöhte nach 55 Minuten auf 3:0. Immerhin kam der Afrika Cup Neuling ebenfalls zu einem Treffer. Hacen (Real Valladolid B) traf in Minute 72 ebenfalls vom Punkt, ehe eine Minute später Traoré mit seinem zweiten Tor zum 4:1 Endstand einnetzen konnte. Sarr sass über die komplette Spieldauer auf der Ersatzbank.
Am kommenden Samstag, 29.06. trifft Mauretanien auf Angola. Im letzten Gruppenspiel wartet am Dienstag, 02.07. die Nationalelf aus Tunesien.