Was geht auf dem Transfermarkt?

22.01.2019 07:02:43 | Peter

Langt Servette auf dem Transfermarkt zu?

 

Die Winterpause des Servette FC verlief bislang ruhig. Die Mannschaft reiste mit allen fitten Spielern ins Trainingslager und kehrt nun auch wieder geschlossen zurück.

Als einziger Kader der Liga, blieb derjenige der Grenats in diesem Winter unverändert. Eine Woche vor dem Rückrundenstart stellt sich die Frage, ob die Servette-Verantwortlichen doch noch auf dem Transfermarkt zuschlagen wollen. Fakt ist, dass das Team, wenn sich nichts mehr tut, das Zeug zum Aufstieg hätte. Bereits vor der Abreise nach Portugal stärkte Alain Geiger seinen Spielern den Rücken. Gegenüber der Tribune de Genève offenbarte der SFC-Coach, dass man sich höchstens auf der linken Aussenbahn verstärken möchte. Potentielle Kandidaten waren damals, wie auch heute, nicht bekannt.

Auch in den Medien kursieren keine Namen, weshalb man nicht zwingend mit einem Neuzugang rechnen sollte. Einzig im Fanforum der Grenats wird, im Hinblick auf die kommende Spielzeit, eine Verstärkung gefordert. Dabei fiel der Name von Chiasso-Mittelfeldmann Sebastian Malinowski, der mit seinen 20 Jahren eine gute Hinrunde zeigen konnte. Der in Grenznähe aufgewachsene Deutsche verbrachte den Grossteil seiner Juniorenzeit beim FC Basel. Von dort aus wagte er letzten Sommer den Sprung ins Tessin. Am anderen Ende der Schweiz kam er in jeder Hinrundenpartie zum Einsatz und verbuchte dabei zwei Tore und vier Assists. Wäre Malinowski ein passender Neuzugang für den SFC? Auf jeden Fall fällt mit Steven Lang einer der Stammplatzkandidaten bis Ende Saison aus. Ausserdem feiert der Jurassier im Herbst seinen 32. Geburtstag. Eine Verpflichtung eines jungen Konkurrenten wäre alleine deshalb nicht abwegig. Zumal auch im eigenen Nachwuchs kein linksfüssiger Flügelspieler aufzufallen scheint. Die ins Trainingslager mitgereisten Nachwuchstalente Holcbecher, Strohbach und Vouilloz besetzen in den Juniorenteams allesamt andere Positionen.

Das Transferfenster bleibt hierzulande noch bis am 15. Februar offen. Die kommenden Wochen werden also zeigen, ob und wie verändert man die Rückrunde bei Servette in Angriff nimmt.