Bewegung im Kader
Nach William Le Pogam (zu Neuchâtel Xamax FCS), David Gonzalez und Matias Vitkieviez (beide Karriereende) liegt die Zukunft zwei weiterer Servettiens wahrscheinlich nicht mehr in Genf.
So wird die Verlängerungsoption im Kontrakt von Paolo de Ceglie (31) gemäss der TdG nicht gezogen. Der Italiener stiess in der Winterpause zu den Grenats und ersetzte dort kurzweilig den langzeitverletzten Le Pogam. Nach eigenen kleineren Blessuren verlor der einstige Juventus-Spieler den Kampf um den Stammplatz gegen Eigengewächs Robin Busset. So sieht man bei Servette keinen Nutzen, De Ceglie in der Kaderplanung zu berücksichtigen.
Etwas überraschender kommt der Abgang des Kolumbianers Fabry (26). Der Defensivallrounder machte in der abgelaufenen Spielzeit 30 Pflichtspiele und spielte die Mehrzahl davon über die volle Spielzeit. Auch ihm soll die Vereinsführung gemäss den Genfer Printmedien die Tür gezeigt haben.
Etwas positiver gestaltet sich der Fall von Nathan. Nach einer positiv verlaufenen Leihfrist in Europa hätte man den Innenverteidiger gerne definitiv unter Vertrag genommen. Nun soll den SFC-Funktionären die vereinbarte Ablösesumme doch zu hoch sein, weshalb man sich erneut mit Besitzerklub Palmeiras zusammensetzen und einen Leihvertrag über ein weiteres Jahr aushandeln möchten. Man darf optimistisch sein, dass der Brasilianer auch 2018 / 2019 im Stade de Genève aufläuft.
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