Pishyar sorgt für Wirbel

06.05.2011 00:00:00 | maroons
Pishyar im Interview mit Léman Bleu
Wie bereits im Gästebuch geschrieben, machen ein paar Aussagen unseres Präsidenten Majid Pishyar die Runde.
In einem Interview mit Léman Bleu gab Pishyar seine Pläne mit Servette preis.
 
Pishyar kündigte einige personelle Änderungen im Kader der ersten Mannschaft an. Er sagte, dass unsere aktuellen Servettiens in Europa gefragt seien und dass man auch Spieler gefunden haben, die interessiert an einer Anstellung in Genf seien.
In den nächsten Wochen könne man sich auf einige Wechsel einstellen.
 
Ausserdem soll Ende dieses Monats über die Zukunft von Trainer João Alves informiert werden.
Ihm sollen Angebote vorliegen, und auch Servette hätte ein paar Interessenten für den Trainerposten in Aussicht. Aber eben, dazu mehr in ein paar Wochen.
 
Was dann aber wieder mit den Spielern zu tun hat ist die Tatsache, dass Pishyar laut eigener Aussage einen zweiten Verein mit einem „immensen Stadion“ gekauft haben soll.
Erste Gerüchte, dass es sich dabei um Paris Saint-Germain handeln könnte, scheinen sich nicht zu bestätigen.
Grund für diesen Kauf, sei die Möglichkeit, Spieler zwischen den beiden Mannschaften austauschen zu können, um sie besser zu fördern. Nur, was für eine Rolle würde Servette da wohl übernehmen? Die Rolle des grossen oder des kleinen Bruders?
 
Weiter im Text, sollen Mannschaften wie Benfica Lissabon oder Olympique Lyonnais daran interessiert sein, eine intensivere Partnerschaft mit Servette zu führen.
Darum stellt sich die Frage, warum will man dann einen zweiten Klub kaufen?
 
Im organisatorischen Bereich soll die Rolle des Sportchefs weiterhin nicht vergeben werden.
 
Dafür soll es in finanzieller Hinsicht eine Neuerung geben. Pishyar plant einen Gönnerklub à la „5-Stern-Mitglieder“, welcher aus Aktionären des Klubs bestehen soll.
Auch die Stadt Genf soll dem Verein zukünftig finanziell unter die Arme greiffen.
 
Seien wir mal gespannt, was sich in den nächsten Wochen bewegen wird.
 
 
/peter