João Alves im Interview mit der TDG

10.10.2009 00:00:00 | maroons

Das erste Interview von João Alves

Präsident Phishyar hat die  Nationalmannschaftspause genützt um William Niederhauser durch João Alves zu ersetzen. Der 57-Jährige Portugiese, der als Spieler immer schwarze Handschuhe trug, unterzeichnet einen Vertrag bis 2011.
 
Die Verhandlungen mit Servette : „Das ist alles zwischen mir und Herr Phishyar passiert“, erklärt Alves. „Ich habe ihn getroffen und wir haben über unsere Ambitionen diskutiert und sind uns einig geworden. Deshalb habe ich einen Vertrag bis 2011 unterzeichnet.“
 
Die Ziele : „Servette ist einer der bekanntesten Klubs der Schweiz, zudem auch einer der erfolgreichsten. Leider spielt der Servette FC heute bloss in der zweithöchsten schweizer Liga. – Das ist aber nicht sein Platz. Servette gehört in die Super League. Deshalb bin ich gekommen. Um Resultate zu holen und so schnell wie möglich aufzusteigen."
 
Seine Erfahrungen : „Ich bin mittlerweile seit 25 Jahren Fussballtrainer. Ich hatte mit einigen Mannschaften Erfolg, indem ich aufgestiegen bin. Insgesamt konnte ich 5 Aufstiege feiern.“ Sind Sie der Mann der Aufstiege? „Ich hoffe es. Ich will mit Servette aufsteigen. Die letzten zwei Jahre war ich Trainer der U19-Junioren von Benfica Lissabon. Letzes Jahr wurden wir sogar Meister.“
 
Seine Spielphilosophie : „Ich mag Mannschaften die gut zusammenspielen. Wenn wir gut zusammenspielen sollten wir auch gewinnen. Ich kann aber noch nicht über unseren Spielstil sprechen, da es zu früh ist und ich die Spieler vorher noch besser kennen lernen muss. Das ist meine erste Aufgabe hier.“
 
Seine Karriere als Spieler : „Ich spielte im zetralen offensiven Mittelfeld. Ich habe in mehreren Vereinen gespielt. Auch erinnere ich mich an mein erstes Länderspiel. Das war am 13.11.1974 gegen die Schweiz in Bern. Wir haben 3:0 verloren. Das waren die Zeiten von Botteron und Jeandupeux.“
 
Seine berühmten schwarzen Handschuhe : "Mein Grossvater war bereits Fussballer. Er war sehr gut und spielte ebenfalls für die Nationalmannschaft. Er trug auch schwarze Handschuhe und ich machte es ihm zu Ehren nach. – Als Familientradition sozusagen."
 
Heute : "Ich bin seit Mittwoch in Genf, da ich alles kennenlernen will. Ich finde es gut, dass ich bereits heute Nachmittag mein erstes Training abhalten kann."
 
/ http://www.tdg.ch (Übersetzung: Peter)
 
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http://www.tdg.ch/geneve/sports/exclusif-premiere-interview-nouvel-entraineur-servette-2009-10-06
 
/peter